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Obstgarten

Obstanbau seit 1402

Obstsäfte bester Qualität

Der Obstanbau verfügt über eine sehr lange Tradition im Stift Klosterneuburg und wird seit der Klostergründung im Jahr 1114 gepflegt. Seit dem Jahre 1402 betreibt das Stift Klosterneuburg auf dem gegenüberliegenden Donauufer auch ein eigenes Obstgut. Im Obstgarten des Stifts werden fast ausschließlich Apfelbäume kultiviert, die auf den hier vorherrschenden lockeren, warmen und nährstoffreichen Donau-Schwemmlandböden ideale Wachstumsbedingungen vorfinden. Das sonnenreiche, vom pannonischen Raum beeinflusste Klima mit seinen ausgeprägten, vom Donaustrom regulierten Temperaturwechseln zwischen Tag und Nacht unterstützt die Aromenausprägung und Typizität der einzelnen Sorten.

Das Obstgut weist einen wohldosierten Mix aus Bäumen unterschiedlichen Alters auf. Im Frühsommer werden die unreifen Früchte rigoros ausgedünnt, um den Bäumen die Konzentration auf die Ausreifung der verbliebenen Äpfel zu ermöglichen. Die Bewirtschaftung des Obstguts erfolgt naturnah und nützlingsschonend, die in mehreren Durchgängen durchgeführte Ernte erfolgt ausschließlich von Hand.

Der Sortenspiegel im Obstgut Stift Klosterneuburg stellt eine behutsame Vermählung von Tradition und Moderne dar: Neben Klassikern wie Golden Delicious und Granny Smith werden im Langenzersdorfer Leitbetrieb auch hochwertige Züchtungen wie Idared und Jonagold kultiviert. Die schonende Verarbeitung der Früchte ermöglicht naturtrübe Apfel- und Mischsäfte höchster Qualität.