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Die Galerie der Moderne im Stift

Zeitgenössische Interpretationen sakraler Themen

Die seit 2013 bestehende Galerie der Moderne im Stiftsmuseum Klosterneuburg präsentiert Positionen sakraler Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts und bemüht sich unter anderem um eine künstlerische Belebung der Figur des hl. Leopold. Seit vielen Jahrhunderten sieht es das Stift als seine Aufgabe an, Werke sakraler Kunst in Auftrag zu geben und anzukaufen. In den letzten Jahren konnte die Sammlung durch einige Legate und Ankäufe in erfreulicher Weise erweitert werden. Diese treten nun in einen spannenden Dialog mit den Werken der Alten Meister. Der Bogen spannt sich von expressionistischen Werken der 1920er Jahre bis hin zu Schöpfungen junger österreichischer Künstlerinnen und Künstler.

Galerie der Moderne 2022:
BEGEGNUNGEN UND REFLEXIONEN. BILD UND ABBILD.

In der Schatzkammer intervenieren 2022 Angela Andorrer, Michaela Bruckmüller und Norbert Pümpel mit Werken, die eine zeitgenössische künstlerische Herangehensweise an das Thema »Reliquien« darstellen. Im Stiftsmuseum begegnet man dem Turiner Grabtuch, einem Objekt, an dem sich die Frage der Authentizität einer Reliquie immer wieder entzündet, in der Bilderserie von Robert Lettner »Die reproduzierte Reproduktion«. Und im zentralen Raum der Galerie trifft die Reaktionskunst von Simon Quendler auf die meditative Kraft mittelalterlicher Skulpturen.
Wintersaison (bis 30. April 2022): Samstag, Sonn- und Feiertag 14 – 16 Uhr
Sommersaison (1. Mai bis 15. November 2022): Samstag, Sonn- und Feiertag 14 – 17 Uhr