Stift Klosterneuburg ehrte Liturgie-Pionier Parsch
Stift Klosterneuburg ehrte Liturgie-Pionier Parsch
Das Stift Klosterneuburg ehrte den Liturgie-Pionier Pius Parsch (1884-1954) mit einem viertägigen Symposion, einem Festakt und einer Festmesse am 9. und 10. März zum 70. Todestag.
Propst Anton Höslinger und Weihbischof Anton Leichtfried würdigten Parschs Einsatz für die Verbindung von Bibel und Liturgie. Parschs Ideen wurden bereits vom Zweiten Vatikanischen Konzil aufgegriffen. Jan-Heiner Tück hielt den Festvortrag zum Thema „Balken, die sich kreuzen“, und betonte die Bedeutung des Kreuzes als Weg zur Auferstehung und zur Vergebung.
Das Liturgie-Symposion vom 7. bis 10. März trug den Titel „Bibel und Liturgie – Das Wort Gottes in der Liturgietheologie bei Pius Parsch und in der Liturgischen Bewegung“. Es wurde von verschiedenen Experten diskutiert, darunter Andreas Redtenbacher, Alexander Zerfaß, Michael Meyer-Blanck und Marco Benini.
Die Veranstalter waren das Pius-Parsch-Institut Klosterneuburg, das Stift Klosterneuburg, das Österreichische Liturgische Institut, das Österreichische Katholische Bibelwerk und das Päpstliche Athenaeum Sant’Anselmo.