Auch 2025 fördert das Stift Klosterneuburg das ein Schutzhaus der Kindernothilfe in der honduranischen Hauptstadt Tegucigalpa mit 25.000 Euro. Dort finden misshandelte und zur Prostitution gezwungene Mädchen Sicherheit, Betreuung und Ausbildung.
Stift Klosterneuburg unterstützt Schutzhaus für Mädchen in Honduras
03.12.2025Stift Klosterneuburg unterstützt Schutzhaus für Mädchen in Honduras
Auch 2025 fördert das Stift Klosterneuburg das ein Schutzhaus der Kindernothilfe in der honduranischen Hauptstadt Tegucigalpa mit 25.000 Euro. Dort finden misshandelte und zur Prostitution gezwungene Mädchen Sicherheit, Betreuung und Ausbildung.
In Honduras lebt nahezu die Hälfte der rund acht Millionen Einwohner unter der Armutsgrenze, bei Kindern sind es sogar etwa 75 Prozent. Aus Verzweiflung und in der Hoffnung auf ein besseres Leben sehen viele Eltern keinen anderen Ausweg, als ihre Töchter sogenannten Arbeitsvermittlern anzuvertrauen. Statt eines sicheren Jobs werden viele dieser Mädchen jedoch in die Prostitution gezwungen. Ohne Ausweispapiere und ohne Kontakt zu ihren Familien geraten sie in eine von Gewalt und sexuellem Missbrauch geprägte Abhängigkeit.
Die Kindernothilfe Österreich setzt sich gezielt für den Schutz dieser Mädchen ein. In einem Schutzhaus in der honduranischen Hauptstadt Tegucigalpa erhalten rund 40 betroffene Mädchen liebevolle Betreuung, medizinische Versorgung, psychologische Begleitung und eine berufliche Ausbildung.
Das Stift Klosterneuburg unterstützt seit 2008 Projekte der Kindernothilfe Österreich. Insgesamt wurden bisher 360.000 Euro für das Schutzhaus-Projekt bereitgestellt. „Diese Hilfe ist ein sichtbares Zeichen für die Verbundenheit des Stiftes Klosterneuburg mit den Anliegen und Zielen der Kindernothilfe Österreich“, sagt Gottfried Mernyi, Geschäftsleiter der Kindernothilfe Österreich.
Über die Kindernothilfe Österreich
Die Kindernothilfe Österreich ist seit 1996 für Kinder in Not in zahlreichen Ländern in Afrika, Asien und Lateinamerika tätig. Im Mittelpunkt stehen nachhaltige Entwicklungsarbeit, die Bekämpfung von Armut sowie humanitäre Hilfe. Dabei arbeitet die Organisation mit erfahrenen, lokalen Partnern zusammen, die mit der Kultur und den Bedürfnissen vor Ort vertraut sind.