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Die Schleiermonstranz, von Matthias Steindl 1710 entworfen, stellt die Gründungslegende des Stiftes und gleichzeitig einen Höhepunkt der barocken Goldschmiedekunst dar. Sie ist die größte und prächtigste unter allen barocken Monstranzen Österreichs. 

Die Schleierlegende

Von der Gründung des Stiftes berichtet die sogenannte Schleierlegende, die das erste Mal im 14. Jhdt. niedergeschrieben wurde. Der Stiftsgründer Leopold III. aus dem Geschlecht der Babenberger und seine Frau Agnes, eine Tochter Heinrichs IV., standen an ihrem Hochzeitstag 1106 auf dem Söller ihrer Burg auf dem heutigen Leopoldsberg. Plötzlich kam ein heftiger Windstoß und riss Agnes den Brautschleier vom Kopf. Der Schleier, ein feines Gewebe aus Byzanz, der heute in der Schatzkammer aufbewahrt wird, flog über die Hänge des Leopoldsberges davon. Leopold kniete nieder und schwor, an der Stelle, wo er den Schleier wieder finden werde, ein Kloster zu gründen. Erst neun Jahre später kam Leopold auf der Jagd auf das Gelände des heutigen Stiftes. Plötzlich schlugen die Hunde im Gebüsch an. Auf einem weiß blühenden Holunderstrauch hing der unversehrte weiße Schleier, darüber erschien, nach einer späteren Ausschmückung der Legende, Maria mit dem Kind.

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