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Nach dem Ersten Weltkrieg gewann Klosterneuburg eine neue Bedeutung als religiöses Zentrum. Der Klosterneuburger Chorherr Pius Parsch wollte dem katholischen Volk Liturgie und Bibel verständlich nahe bringen und rief eine Bewegung ins Leben, die von Klosterneuburg aus die ganze Welt ergriff und schließlich in der Liturgiereform des 2. Vatikanischen Konzils ihren Niederschlag fand.

Die kleine Kapelle St. Gertrud, ursprünglich als Spitalskapelle des Stiftsspitals erbaut, war der Ausgangspunkt der Erneuerung. Hier entwickelte Pius Parsch neue und sinnvolle Formen des Gottesdienstes in deutscher Sprache. Seine zahlreichen Kleinschriften waren weit verbreitet, seine Bücher wurden in die wichtigsten Sprachen übersetzt: „Das Jahr des Heiles“, „Messerklärung“, „Volkliturgie“ und „Die Liturgische Predigt“ sind die bekanntesten Titel.

1950 gründete Pius Parsch das „Klosterneuburger Bibelapostolat“, das billige Bibelausgaben und Einführungen in die Heilige Schrift herausbrachte. Die „Volksliturgische Bewegung“ und das Klosterneuburger Bibelwerk haben den Namen Klosterneuburg in der ganzen Welt bekannt gemacht.

Die liturgische Erneuerung in der katholischen Kirche nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil ist ohne die Volksliturgische Gemeinde von St. Gertrud nicht denkbar, war es denn auch Pius Parsch, der nicht nur den Altar dem Volk zuwandte, sondern der auch begann, das Latein durch die Muttersprache in der Liturgie zu ersetzen.

Die Pionierleistungen eines Pius Parsch auf dem Gebiet der Bibelarbeit und Bibelpastoral leben heute u.a. noch im modernen Stil weiter im Österreichischen Katholischen Bibelwerk.

Pius Parsch Institut
Stiftsplatz 8, 3400 Klosterneuburg
Phone: +43(0)2243-411-900
Fax: +43(0)2243-411-275
E-mail: pius.parsch@stift-klosterneuburg.at

Weiter zum: www.pius-parsch-institut.at

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