Eine der ersten Aktivitäten, der selbstauferlegten „Grundsatzerklärung“, war im Jahr 2000 die Förderung eines Kinderdorf-Projektes von Pater Georg Sporschill SJ, im rumänischen Ploiesti.
Von seinem Orden entsandt, kümmerte er sich in Bukarest um die vielen Kinder auf der Straße. Im Laufe der Zeit eröffneten die dadurch entstandenen Concordia-Sozialprojekte mehrere Kinderhäuser, ein Sozialzentrum und betreute Wohngemeinschaften. Ab 2004 wurden in mehreren Dörfern in der Republik Moldau Familien- & Sozialzentren eingerichtet, wenige Jahre später dann ein Sozialzentrum in Sofia. So entstand im Laufe der Jahre aus dem kleinen Sozialprojekt eine Organisation, die rund tausend Kinder und Jugendliche in Rumänien, Bulgarien und Moldau betreut und zusätzlich Tausende alte Menschen mit Essen versorgt.
Mit dem eigens dafür gegründeten Verein „Ein Zuhause für Straßenkinder“ unterstützt das Stift Klosterneuburg seither die von Pater Sporschill gegründeten „Concordia Sozialprojekte“ mit mittlerweile 270.000 Euro jährlich. Die dafür eingesetzten Mittel stammen von Einzelspendern, aus Benefizveranstaltungen der Pfarren sowie den finanziellen Erträgen der stiftseigenen Wirtschaftsbetriebe.
Wir unterstützen damit Projekte in Rumänien, Bulgarien, dem Kosovo und der Republik Moldau, die Kindern, Jugendlichen und Familien rasch und direkt vor Ort - dort, wo die Not am größten ist, helfen. In Kinderhäusern, Sozialzentren und betreuten Wohngemeinschaften werden Kinder und Jugendliche in ein selbstbestimmtes Leben begleitet, erhalten Bildung und können einen Beruf erlernen.
Die Spenden an den Verein gehen zur Gänze ohne jeden Abzug an das Projekt. Die gesamten anfallenden Kosten, etwa Personalkosten, Reisespesen oder Werbeaufwand, werden zusätzlich vom Stift getragen.
Gerne geben wir Ihnen über die Projekte Auskunft und nehmen Sie in unsere Informations-Datenbank auf, denn jeder Euro zählt.