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Osterkonzert „Alles, was Odem hat“

27.04.2025

Osterkonzert „Alles, was Odem hat“

Musikalische Meisterwerke der Barockmusik zu Ostern in der prächtigen Stiftsbasilika

Mit Motetten und Kantaten von Johann Sebastian Bach, musiziert von einem hochkarätig besetzten Solistenensemble, den renommierten Chören cappella nova graz und Freund(t)-Ensemble sowie dem Barockorchester Freund(t)-Ensemble unter der Leitung vom Experten für Barockmusik Otto Kargl, laden wir beim diesjährigen Oratorien-Konzert ein, gemeinsam die zentrale Botschaft des Osterfestes zu (er)leben: die Hoffnung, die Freude und die Erneuerung des Lebens. Die österliche Schnittstelle von Tod und Leben wird auch in der kühnen Programmwahl nachgezeichnet. Wir stellen dazu zwei der doppelchörigen Motetten sowie zwei Kantaten Bachs gegenüber.

„Komm, Jesu, komm“, BWV 229 fungierte vermutlich als Motette für Beerdigungen, während die kontrastierende Motette „Singet dem Herrn ein neues Lied“, BWV 225 eine freudige, feierliche Stimmung anhebt, die Gottes Herrlichkeit preisen soll. Besonders in der finalen Fuge „Alles, was Odem hat, lobet den Herren“ (Daher auch der Titel des Konzerts) wird der triumphale Höhepunkt der Lobpreisung Gottes deutlich.

Die Kantate „Aus der Tiefen rufe ich, Herr, zu dir“, BWV 131 gehört zu den ältesten erhaltenen Bach-Kantaten und wurde vermutlich als Trauergesang komponiert. Hörbar macht Bach das unter anderem durch die musikalische Figur Passus duriusculus, wodurch er das Klagen und Flehen nicht nur textlich, sondern auch musikalisch auf unbeschreiblich tiefgehende Art und Weise ausdrückt. Die ebenso frühe Bach-Kantate „Christ lag in Todes Banden“, BWV 4 wurde für den Ostersonntag komponiert und basiert auf einem Text von Martin Luther, in dem der Tod sowie die Hoffnung und der Glaube an die Auferstehung thematisiert wird. Denn Christ LAG in Todes Banden.

Abgerundet wird das Bach-Programm durch ein Eintauchen in postserielle musikalische Sphären mit dem 8-stimmigen Chorwerk „Agnus Dei“ aus dem Polnischen Requiem vom knapp 250 Jahre später geborenen Komponisten K. Penderecki.


Programm
J. S. Bach (1685–1750):
Komm, Jesu, komm, BWV 229
Aus der Tiefen rufe ich, Herr, zu dir, BWV 131
Christ lag in Todesbanden, BWV 4
Singet dem Herrn ein neues Lied, BWV 225
K. Penderecki (1933–2020):
Agnus Dei

Künstlerinnen und Künstler
Katharina Wegscheider
, Sopran
Johanna Zachhuber, Alt
Jan Petryka, Tenor
Lukas Kargl, Bass
***
cappella nova graz & Freund(t)-Ensemble, Chor
Freund(t)-Ensemble, Barockorchester

Otto Kargl, Dirigent

Termin: Sonntag, 27. April 2025, 15 Uhr
Ort: Stiftskirche Klosterneuburg
Tickets: Ausschließlich online. Restkarten an der Abendkasse.

Tickets:
Kat. 1: EUR 45,-
Kat. 2: EUR 35,-,
Kat. 3: EUR 20,-,

Ermäßigt (Schüler:innen und Student:innen):
Kat. 2: EUR 25,-
Kat. 3 EUR 12,-

 


TICKETS JETZT BUCHEN: 


ab Februar 2025

 


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