Pfingstmontag: Bergmesse am Floning auf 1.583m
Pfingstmontag: Bergmesse am Floning auf 1.583m
Am Pfingstmontag, dem 9. Juni, hielten Prälat Anton Höslinger und Pfarrer Herbert Kernstock mit Diakon Martin Fladl die traditionelle Bergmesse am Floning in der Obersteiermark. Rund 220 Gläubige nahmen den langen Aufstieg zum Berggipfel auf sich, um gemeinsam die Messe mit Segnung des errichteten „Ruheplatzes“ zu feiern.
Das Gipfelkreuz des „Floning“ steht auf 1.583 Meter Seehöhe und vereint den Seelsorgeraum Hochschwab-Süd. Der Floning ist ein pyramidenförmiger Berg und befindet sich in der Obersteiermark, südwestlich von Thörl auf der Grenze zwischen dem Gemeindegebiet von St. Katharein an der Laming und dem Stadtgebiet von Kapfenberg. Aus diesen und vielen anderen Pfarrgemeinden kamen bei besten Bergwetter rund 220 Gläubige, darunter viele Kinder und Jugendliche, zur Pfingstmontag-Bergmesse. Der Anstieg dauert, je nach Ausgangsort, zwischen eineinhalb und drei Stunden.
Der Propst des Stiftes Klosterneuburg, Prälat Anton Höslinger, hielt gemeinsam mit dem Leiter des Seelsorgeraums Herbert Kernstock und Diakon Martin Fladl die Bergmesse am Gipfel des Floning in 1.583 Meter. Dabei erfolgte die Segnung des am Fuße des Gipfelkreuzes errichteten „Ruheplatzes“ – ein durch den Forstbetrieb des Stiftes gebauter großer Tisch mit zwei Bänken. Er soll den Wanderern zur Erholung, aber auch als Ort des Innehaltens dienen: „Gerade auf der Bergeshöhe kann der Mensch seine Gedanken auf Gott hin richten, der alles Leben schenkt und der Ziel allen Lebens ist“, wie Prälat Anton Höslinger bei der Segnung ausführte
Veranstaltet und musikalisch begleitet wurde die Bergmesse durch die „Weisenbläser der Bergkapelle Styromag St. Katharein“. Die Tradition der Bergmesse auf dem Floning soll auch in den kommenden Jahren mit zahlreichen Mitfeiernden fortgesetzt werden.